Bénédicte Poussin artiste peintre
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Kritiken

Zusammenfassung

  1. André Ruellan, 2006
  2. André RUELLAN, 2002
  3. Cécile Rochet-Graindorge, Mai 2003

Ganz gleich in welchem Format, mit welcher Technik und welchem Motiv, Bénédicte POUSSIN-JULIEN repräsentiert den Künstler in seiner reinsten und kreativsten Form, denn sie versteht es, das, was für einen Künstler immer ein Ereignis ist, nämlich ein Werk zu schaffen und ein Bild so zu gestalten, wie es ihr gefällt.

 Mit ihrem langen flüssigen Pinselstrich, der, wenn sie will auch ziemlich kräftig sein kann, und einer gezielten Farbenpalette versteht Bénédicte POUSSIN-JULIEN es, die entscheidende Kraft eines Werkes zu vermitteln, die umso stärker zum Ausdruck kommt, wenn sie die Schönheit oder den Zorn der Elemente mit der reinen blühenden Natur verbindet.

So schafft sie ihre Werke im Einklang mit ihrer Sensibilität und bevorzugt stets die subtile Analyse eines flüchtigen Augenblicks, dessen verführerische Kraft sie einfängt und dessen Harmonie sie sich zueigen macht.

Städte, Räume, Seestücke, Blumenkompositionen und eine allgegenwärtige Natur… Sie ist eine Künstlerin, die Ruhe vermitteln kann, die ungewöhnliche Gefühle auf die Leinwand bringt, denn sie beherrscht die Kunst der Harmonie derart, dass sie jegliche Verwirrung beseitigt, um nur den beherzten und bezaubernden Glanz einer poetischen und talentierten Künstlerin zum Ausdruck zu bringen.

André Ruellan, 2006

Malen benötigt ein totales Selbstengagement, enthüllt öffentlich die wirkliche Persönlichkeit der Künstlerin sowie deren Eigenschaften, Fehler, tief versteckte Hintergedanken, die in jedem Werk, so geheimnisvoll es auch sein mag, auftauchen.
Bei Bénédicte Poussin-Julien gibt es keinen Anschein : Sie ist das Spiegelbild einer vollkommenen Malerin, deren Gemälde und Aquarelle von einer völligen Ubereinstimmung zwischen ihr und der Natur zeugen. Dieser Einklang ist auf einen geprägten Charakter zurückzuführen, dessen Fieberhaftigkeit aus neuen und wirkungsvollen Quellen entsteht.Bénédicte Poussin-Julien ist 1963 in Rouen geboren und sie wohnt auch jetzt in dieser Stadt, nachdem sie die regionale Kunstakademie und die regionale Theaterhochschule mit Begeisterung besucht hat. Seit einigen Jahren nimmt Bénédicte Poussin-Julien an vielen Kunstausstellungen in der Normandie teil und sie organisiert auch eigene Ausstellungen, wo ihr malerisches Abenteuer sich mit Stränden, Städten oder Blumen ausdrückt.
Für diese Künstlerin sind alle Motive kostbar denn sie ist sehr empfänglich für Stimmung und Atmosphäre und vor allem für das, was ihre Sensibilität in Anspruch nimmt.
Mit munterem Pinselstrich und feinen Transparenzen mittels einer doch auch soliden Farbenskala offenbart Bénédicte Poussin-Julien die flüssigen Lichter des Himmels und der Gewässer sowie die subtile Tiefenschärfe der Horizonte mit unvermuteten Reichtümern, bevor ihr Pinsel sie entdeckt.
Was die Blumenkompositionen betrifft, läßt die Künstlerin ihr Gepräge mit Lebhaftigkeit zum Ausdruck kommen, da, wo Zauberei und Verführung sich einigen, mit weitläufigem, persönlichem Effekt, indem einige wohl bemeisterte verwegene Überraschungen auftauchen.

André RUELLAN, Kunstkritiker, 2002.

Die Malerin arbeitet nach einem Modell. Es handelt sich meistens um ein Ferienfoto, um eine Landschaft, dir ihr blitzschnell gefallen hat, im eigentlichen wie im übertragenen Sinn. Die Elemente der Natur sind von großer Bedeutung in den Gemälden dieser Künstlerin : Wasser, Wind, Licht, Himmel sind allgegenwärtig. Die Motive der Gemälde sind veränderlich und scheinen andauernd im Werdegang zu sein, vielleicht, weil Bénédicte Poussin-Julien bei Musik malt. Ihre Einfälle stammen aus Brassens, Souchon, aus dem Reggae oder Murray Head. Manchmal hat man den Eindruck dass eine Zeichnung unvollendet ist, wie in der Schwebe, aber das macht die Malerin gerade mit Absicht : "Ich will nicht, dass meine Gemälde als darstellende Malerei bezeichnet werden. Ich suggeriere gern, ich will auf das Wesentliche hinweisen und erst dann werden die Kunstliebhaber ihre eigene Vorstellungswelt umherschweifen lassen.

Cécile Rochet-Graindorge, Mai 2003